Ein Training für einen Zehnkampf hat es in sich. Und auch die Hartgesottenen brauchen einen strukturierten Trainingsplan, um ihre Zeit und Energie so effizient wie möglich einzusetzen und auszunutzen. Dabei ist vor allem darauf zu achten, dass die Disziplinen mit einem ähnlichen Ablauf optimalerweise am selben Tag trainiert werden sollten.
Besseres Training durch Kombinationen
Der Trick der Kombination der Disziplinen ist der, dass sich die Lerneffekte verstärken. Und jede Disziplin für sich ist schon schwierig genug zu erlernen. Der 100-Meter-Hürdenlauf und der Weitsprung wären beispielsweise eine gute Partie. Ebenso könnte man das Kugelstoßen und Diskuswerfen ganz gut kombinieren. Das Diskuswerfen ließe sich auch gut mit dem Speerwurf kombinieren. Bei den Laufdisziplinen könnte man den 100-Meter- mit dem 400-Meterlauf in eine Trainingseinheit packen.
Ganzkörpertraining auch im Studio
Weil es beim Zehnkampf, außer auf Ausdauer und Beherrschung der Technik, auf Kraft ankommt, bietet es sich an, bestimmte Muskeln seines Körpers zusätzlich auch noch im Fitnessstudio zu trainieren. Ein Ganzkörpertraining ist angesagt: Langhanteln und Butterfly, für Oberkörper und vor allem Brust und Arme, Beinpresse für die Oberschenkel, die Unterschenkel und das Gesäß und Latissimus-Übungen wie Rudern am Kabelzug oder mit der T-Stange zur Stärkung von Nacken, Schultern und Rücken.
Natürlich wird nicht alles an einem Tag trainiert.